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Endlich halte auch ich ein GPI-Gehäuse in meinen Händen.
Es ist klein, handlich und schick. Von den Maßen her, etwas kleiner als der Gameboy Classic, jedoch mit größerem Display und zwei Tasten mehr. Allerdings sind die Schultertasten (L1 und R1) etwas gewöhnungsbedürftig, wenn auch Spielbar (Trick 17 1/2). Sicher nichts für Riesen Hände, das würde auf Dauer den Fingern weh tun. Da das Raspberry Pi Zero Modell nicht das Stärkste Pferd im Stall ist, kann man auch keine Hochleitungen erwarten. So kann ich zum Beispiel auf PSX auf dem GPi gut und gerne verzichten.
Angetrieben wird das ganze mit 3x AA Batterien oder durch das mitgeliefertes Stromkabel (Netzadapter sollte jeder zu Hause haben). Sind die Batterien am Ende ihrer Leistung, so blinkt die Betriebs LED bis das Gerät abschaltet. Man hat also genügend Zeit um abzuspeichern, das Spiel zu verlassen und runter zu fahren oder Netzstecker anschließen und Batterien im Netzbetrieb entfernen.

Er liegt sehr gut in den Händen und spielt sich absolut traumhaft.

Ich habe mich für RecalBox 6.1 GPI-Version auf dem GPi-Gerät entschieden, dafür wurde diese Version extra angepasst (Themes), Sie ist schlanker und bootet schneller als RetroPie. Auch die Themes ist besser, also nicht zu klein wie bei der GBZ-Themes. Unter RetroPie gab es vermehrt Sound Probleme, die ES stürzte ab, Spiele brachen ab und aus heiteren Himmel wurde neugestartet. Updates sind auf dem Gerät nicht weiter Notwendig, wenn alles läuft. WLAN funktioniert zwar nicht (ist auch nicht grad die schnellste Art Daten zu übertragen), jedoch kann man die ROMs viel effektiver am PC überspielen.

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2 Thoughts on “RetroFlag GPI-Gehäuse

  1. Philipp on 27. August 2019 at 22:10 said:

    Hi!

    Habe meine GPi auch bekommen, bisher lasse ich retropie drauf laufen.
    Dort funktioniert auch Wifi, Speed ist ZeroW-typisch nicht megaschnell aber brauchbar.

    • Habe inzwischen auch eine SD mit RetroPie bestückt und was soll ich sagen, es läuft Tadellos. Was beim ersten Test schief lief kann ich bis heute nicht sagen aber nun geht es.

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